Unser Frühlingsausflug führte uns dieses Jahr ins Charlie Chaplin Museum nach Corsier-sur-Vevey.

Auch ein verhangener Regentag mochte uns Charlie Chaplin Museumsbesuchern die Heiterkeit nicht verderben. Gut gelaunt und gesprächsfreudig fuhren wir mit dem Zug nach Vevey und nahmen den Bus Chaplins World nach Corsier-sur-Vevey.

Vor dem Eingang des Museums durfte ich die 37 Charlie Chaplin begeisterten Teilnehmer begrüssen und ihnen unser weiteres Programm erläutern. Anschliessend genossen wir das obligate, vom Verein offerierte, Kaffee/Gipfeli im Café The Tramp.

Und bald einmal tauchten wir im Museum in die interessante, erstaunliche und beeindruckende Welt des Charlie Chaplins ein. Ein Willkommensfilm über Chaplins Leben eröffnete uns den Museumsbesuch. Danach konnte unser Auge nicht genug sehen von all seinen lustigen und humorvollen, aber auch teils ernsten und von Konflikten inspirierten Filmen, all seinem Filmequipment, seinen Lebensbeschreibungen, von einer riesigen Wand positiver und negativer Presseberichte, seinen erstaunlichen technischen Filmangaben und vieles mehr und überall war seine teils selbstkomponierte Filmmusik zu hören. In all seinem Wirken geht hervor: Charlie Chaplin war einer der berühmtesten Menschen der Welt, auch ein begeisterter Musiker. Was er sagte oder tat, machte Schlagzeilen.

Teils konnten die Besucher an seinem gebauten Filmequipment hantieren. Zum Gaudi liessen sich auch manche unserer Herren auf seinem berühmten Coiffeur-Stuhl von Chaplin frisieren.

Höchst interessant war zudem der Besuch seines grossen feudalen Hauses Manoir de Ban, das Chaplin am 31. Dezember 1952 kaufte, nachdem er beschloss, nicht mehr nach Amerika zurückzukehren und das fortan das Zuhause der Chaplins und ihrer acht Kinder wurde.

Gegen 13.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Vevey zurück. Nach einem gemütlichen Marsch an das Genferseeufer, nahmen wir im „grottoartigen“ Restaurant „Au 31“ das Mittagessen ein.

Zeitlich individuell verabschiedeten sich die Teilnehmer für die Rückkehr ins Wallis. Alle äusserten sich beeindruckt, fasziniert und begeistert über den Museumsbesuch und den gelungenen, erlebnisreichen Ausflug.

Bernadette Portmann

Christel Villa